Dienstunfähigkeitsversicherung – Deine Absicherung für den Ernstfall
Wie Du mit der richtigen Dienstunfähigkeitsversicherung finanzielle Sorgen vermeidest und abgesichert bleibst.
Dienstunfähigkeit bei
Beamten - Kurz erklärt!
Die Dienstunfähigkeitsversicherung schützt Dich vor den finanziellen Folgen einer Dienstunfähigkeit und sichert Deine Existenz, wenn Du Deinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr ausüben kannst. Im Falle einer Dienstunfähigkeit zahlt Dir die Versicherung eine monatliche Rente in einer selbst gewählten Höhe, die Deine Einkommensausfälle kompensiert und Dir finanzielle Stabilität bietet.
Besonders für Beamte und Beamtenanwärter ist diese Absicherung unverzichtbar, da die Leistungen des Dienstherrn – insbesondere in den frühen Karrierejahren – oft nicht ausreichen, um denLebensstandard zu halten.
Erfahre hier, wie eine Dienstunfähigkeitsversicherung funktioniert und wie Du die passende Lösung für Deine individuellen Bedürfnisse findest.
Was bedeutet Dienstunfähig?
Was Dienstunfähigkeit genau bedeutet und welche Ursachen dazu führen können.
Was passiert im Falle einer Dienstunfähigkeit?
Wir erklären Dir, welche Schritte folgen und welche finanziellen Auswirkungen eine Dienstunfähigkeit haben kann.
Besondere Regelungen bei einer Dienstunfähigkeit
Entdecke die wichtigsten Regelungen, die je nach Beruf und Bundesland gelten.
Der optimale DU Tarif?
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Was bedeutet
Dienstunfähigkeit genau?
Dienstunfähigkeit (DU) liegt vor, wenn Du aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr in der Lage bist, Deine dienstlichen Pflichten zu erfüllen. Dies wird durch den Dienstherrn festgestellt und basiert in der Regel auf einem Gutachten eines Amtsarztes. Dabei spielen sowohl körperliche als auch psychische Erkrankungen eine Rolle. Auch ein längerer krankheitsbedingter Ausfall kann zur DU führen, wenn innerhalb von sechs Monaten mehr als drei Monate der Dienst nicht geleistet werden konnte und keine Besserung absehbar ist.
Die genauen Voraussetzungen für die Feststellung der Dienstunfähigkeit können je nach Bundesland und Art des Beamtenverhältnisses (z. B. auf Widerruf, Probe oder Lebenszeit) unterschiedlich sein. Dein Dienstherr entscheidet auf Basis der Landesgesetze und der konkreten Situation, ob Dienstunfähigkeit vorliegt und welche Schritte eingeleitet werden.
Warum ist die genaue Definition entscheidend?
Die Feststellung der Dienstunfähigkeit hat erhebliche Auswirkungen auf Deine finanzielle und berufliche Situation:
Beamte auf Widerruf oder Probe werden häufig entlassen und in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert.
Beamte auf Lebenszeit werden, wenn die Mindestversorgungszeit von fünf Jahren erfüllt ist, in den Ruhestand versetzt.
Ohne eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) kann dies zu erheblichen finanziellen Lücken führen, da die gesetzlichen Ansprüche oft nicht ausreichen, um den bisherigen Lebensstandard zu halten.
Die häufigsten Ursachen bei einer Dienstunfähigkeit und deren Ausprägungen
Dienstunfähigkeit kann durch viele verschiedene Ursachen entstehen – von psychischen Belastungen bis hin zu körperlichen Erkrankungen oder plötzlichen Unfällen. Besonders häufig betroffen sind Beamte durch Krankheiten, die schleichend beginnen, aber langfristig die Arbeitsfähigkeit einschränken. In der folgenden Übersicht zeigen wir Dir, welche Ursachen am häufigsten zu einer Dienstunfähigkeit führen und welche spezifischen Krankheitsbilder damit verbunden sind. So wird deutlich, warum eine frühzeitige Absicherung für Beamte und Anwärter unverzichtbar ist.
Psychische und psychosomatische Erkrankungen
Die steigenden Anforderungen und der Druck im Berufsalltag führen häufig zu mentalen Belastungen.
Psychische und psychosomatische Erkrankungen
Ausprägung
Burnout: Chronische Erschöpfung durch Überforderung im Beruf.
Depression: Anhaltende Niedergeschlagenheit, Energieverlust und Antriebslosigkeit.
Angststörungen: Übermäßige Sorgen oder Panikattacken, oft ausgelöst durch berufliche Belastungen.
Belastungsstörung (PTBS): Häufig bei Beamten im Vollzugsdienst, z. B. Polizei oder Feuerwehr, nach traumatischen Einsätzen.
Somatoforme Störungen: Körperliche Beschwerden ohne organische Ursache, oft durch Stress verursacht.
Gründe
Die steigenden Anforderungen und der Druck im Berufsalltag führen häufig zu mentalen Belastungen.
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Diese betreffen vor allem den Rücken, Gelenke und Muskeln und sind häufig auf körperliche Belastung oder Bewegungsmangel zurückzuführen.
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Ausprägung
Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfälle: Häufig durch Fehlhaltungen oder langes Sitzen verursacht.
Arthrose: Gelenkverschleiß, der Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit zur Folge hat.
Rheuma: Chronische Entzündung der Gelenke, die zu dauerhaften Beschwerden führt.
Skoliose oder Fehlstellungen: Beeinträchtigung der Wirbelsäule, oft schon seit der Jugend.
Gründe
Diese betreffen vor allem den Rücken, Gelenke und Muskeln und sind häufig auf körperliche Belastung oder Bewegungsmangel zurückzuführen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Stress, ungesunde Lebensgewohnheiten und genetische Faktoren führen häufig zu Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Ausprägung
Bluthochdruck (Hypertonie): Kann zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.
Herzrhythmusstörungen: Unregelmäßiger Herzschlag, oft stressbedingt.
Herzinsuffizienz: Einschränkung der Pumpfunktion des Herzens.
Arteriosklerose: Verengung der Blutgefäße, die Durchblutungsstörungen verursacht.
Gründe
Stress, ungesunde Lebensgewohnheiten und genetische Faktoren führen häufig zu Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.
Erkrankungen des Nervensystems
Störungen im Nervensystem führen zu Einschränkungen der Bewegungs- und Denkleistung.
Erkrankungen des Nervensystems
Ausprägung
Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft.
Epilepsie: Anfallsleiden, das die Konzentration und Sicherheit im Beruf beeinträchtigt.
Neuropathien: Nervenschädigungen, z. B. durch Diabetes oder Verletzungen.
Gründe
Störungen im Nervensystem führen zu Einschränkungen der Bewegungs- und Denkleistung.
Krebserkrankungen
Maligne Erkrankungen können zu dauerhafter Dienstunfähigkeit führen, besonders bei langfristigen Behandlungen und Therapien
Krebserkrankungen
Ausprägung
Lungenkrebs: Besonders bei Rauchern häufig.
Brustkrebs: Häufigste Krebserkrankung bei Frauen.
Hautkrebs: Besonders relevant bei Berufen mit viel Außeneinsatz.
Blutkrebs (Leukämie): Betrifft das Immunsystem und die Blutbildung.
Gründe
Maligne Erkrankungen können zu dauerhafter Dienstunfähigkeit führen, besonders bei langfristigen Behandlungen und Therapien
Unfälle und Verletzungen
Plötzliche Ereignisse wie Arbeits- oder Verkehrsunfälle können eine dauerhafte Dienstunfähigkeit hervorrufen.
Unfälle und Verletzungen
Ausprägung
Schwere Knochenbrüche: Besonders bei unvollständiger Heilung.
Schädel-Hirn-Trauma: Nach Stürzen oder Unfällen.
Verbrennungen: Besonders relevant bei Beamten in Rettungsdiensten oder Feuerwehr.
Gründe
Plötzliche Ereignisse wie Arbeits- oder Verkehrsunfälle können eine dauerhafte Dienstunfähigkeit hervorrufen.
Versorgungsansprüche von Beamten
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Was passiert, wenn Du dienstunfähig wirst?
Die Folgen einer Dienstunfähigkeit: Das solltest Du wissen
Dienstunfähigkeit kann viele unerwartete Konsequenzen haben – beruflich wie finanziell. Wenn Dein Dienstherr den Verdacht hat, dass Du Deinen Aufgaben dauerhaft nicht mehr nachkommen kannst, ordnet er eine Untersuchung durch einen Amtsarzt an. Basierend auf dem Gutachten entscheidet sich, ob Du versetzt, entlassen oder in den Ruhestand geschickt wirst. Die Auswirkungen hängen dabei stark von Deinem aktuellen Beamtenstatus ab. Während Beamte auf Lebenszeit oft eine Mindestversorgung erhalten, stehen Beamte auf Widerruf oder Probe meist ohne Ansprüche da. Um Versorgungslücken und finanzielle Engpässe zu vermeiden, ist eine rechtzeitige Absicherung durch eine Dienstunfähigkeitsversicherung unverzichtbar.
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Wann ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung sinnvoll?
Eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) ist in vielen Lebenssituationen und Karrierephasen sinnvoll, insbesondere bei Beamten und Beamtenanwärtern. Hier sind die wichtigsten Fälle, in denen sie unserer Meinung nach unverzichtbar ist.
Für Beamtenanwärter (Beamte auf Widerruf)
Als Beamtenanwärter befindest Du Dich in einer entscheidenden Karrierephase. Doch leider hast Du in diesem Status noch keine Ansprüche auf Versorgungsleistungen durch den Dienstherrn. Sollte eine Dienstunfähigkeit eintreten, droht Dir die Entlassung aus dem Dienst. In einem solchen Fall bleibt oft nur das Bürgergeld oder eine geringe Erwerbsminderungsrente – und das reicht selten, um Deinen Lebensunterhalt zu sichern. Mit einer Dienstunfähigkeitsversicherung kannst Du Dich optimal absichern, sodass Du auch im Ernstfall finanziell abgesichert bleibst. Sie schützt Deine Existenz, wenn Du sie am dringendsten brauchst.
Für Beamte auf Probe
Auch in der Probezeit bist Du noch nicht vollständig abgesichert. Solltest Du dienstunfähig werden, endet Dein Beamtenverhältnis oft mit der Entlassung und der Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung. Deine Ansprüche an den Dienstherrn sind in dieser Phase äußerst gering, was im Ernstfall zu großen finanziellen Lücken führen kann.Eine Dienstunfähigkeitsversicherung sorgt dafür, dass Du in dieser Übergangsphase zwischen Anwärterzeit und Lebenszeitverbeamtung umfassend geschützt bist. Sie bietet Dir die nötige Sicherheit, um Dich voll und ganz auf Deinen Dienst zu konzentrieren.
Für Beamte auf Lebenszeit
Selbst als Beamter auf Lebenszeit bist Du nicht vollständig abgesichert. Zwar hast Du ab diesem Status Anspruch auf eine Mindestversorgung durch den Dienstherrn, doch diese deckt oft nur rund 35 % Deiner letzten Besoldung. Das bedeutet, dass bei einer Dienstunfähigkeit eine erhebliche Versorgungslücke entsteht, insbesondere wenn Du höhere finanzielle Verpflichtungen wie eine Familie oder eine Immobilie hast.Mit einer Dienstunfähigkeitsversicherung kannst Du diese Lücke schließen und Deinen Lebensstandard sichern. Sie sorgt dafür, dass Du im Ernstfall nicht nur abgesichert bist, sondern weiterhin Deine gewohnten Verpflichtungen erfüllen kannst.
Deine Existenz ist es
wert – Vorteile der
DU-Absicherung
Eine Dienstunfähigkeitsversicherung schützt Dich vor den finanziellen Folgen einer Dienstunfähigkeit. Sie schließt Versorgungslücken, sichert Deinen Lebensstandard und gibt Dir die Sicherheit, auch in schwierigen Zeiten abgesichert zu sein. Besonders für Beamtenanwärter und Beamte auf Probe ist sie unverzichtbar, da in diesen Phasen oft keine ausreichenden Ansprüche an den Dienstherrn bestehen.
Frühzeitige Absicherung bei niedrigen Beiträgen
Günstigere Beiträge bei Abschluss in jungen Jahren oder als Anwärter
Absicherung auch bei Teildienstunfähigkeit
Viele Tarife decken Einkommensverluste bei Teildienstunfähigkeit ab
Keine Sorgen bei gesundheitlichen Veränderungen
Nachversicherungsgarantien ohne erneute Gesundheitsprüfung bei Lebensereignissen wie Heirat oder Gehaltserhöhungen
Spezieller Schutz für Beamte im Vollzugsdienst
Absicherung gegen spezielle Dienstunfähigkeit (z. B. Polizei, Feuerwehr)
Inflationsschutz durch Dynamik
Regelmäßige Anpassung der Rentenhöhe, angepasst an den Lebenshaltungskosten
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So findest Du die richtige DU-Versicherung
Die Wahl des passenden Tarifs für Deine Dienstunfähigkeitsversicherung ist ein entscheidender Schritt, um Dich langfristig abzusichern. Dabei gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen: Wie hoch soll Deine DU-Rente sein? Soll der Tarif eine Nachversicherungsgarantie oder eine Dynamik beinhalten, um sich an Veränderungen in Deinem Leben anzupassen? Und welche Zusatzbausteine wie die Absicherung bei Teildienstunfähigkeit sind sinnvoll?
Besonders wichtig ist, dass Dein Tarif sowohl zu Deinem aktuellen Beamtenstatus als auch zu Deiner Karriereplanung passt. Mit einer individuell abgestimmten Tarifwahl kannst Du Versorgungslücken effektiv schließen und sicherstellen, dass Du für alle Eventualitäten gewappnet bist.
Höhe der monatlichen DU-Rente:
Überlege, wie groß Deine Versorgungslücke im Falle einer Dienstunfähigkeit wäre. Die Höhe der Rente sollte diese Lücke schließen, damit Dein Lebensstandard erhalten bleibt.
Berufsabhängige Klauseln:
Wenn Du im Vollzugsdienst (z. B. Polizei, Feuerwehr) tätig bist, sollte der Tarif eine spezielle DU-Klausel enthalten, die Deine besonderen Risiken berücksichtigt.
Dein aktueller Beamtenstatus:
Bist Du Anwärter, Beamter auf Probe oder bereits Beamter auf Lebenszeit? Dein Status beeinflusst, wie hoch Deine Ansprüche an den Dienstherrn sind und welche Absicherung Du zusätzlich benötigst.
Laufzeit der Versicherung:
Überlege, wie lange der Schutz bestehen soll – üblicherweise bis zum Ruhestand. Eine längere Laufzeit kann sinnvoll sein, um Dich durchgehend abzusichern.
Nachversicherungsgarantie:
Ermöglicht es Dir, die Versicherungssumme später zu erhöhen, z. B. bei Heirat, Familienzuwachs oder einer Gehaltserhöhung – ohne erneute Gesundheitsprüfung.
Eingeschlossene Zusatzleistungen:
Einige Tarife bieten zusätzliche Vorteile, wie die Absicherung gegen schwere Krankheiten oder die Möglichkeit, eine Berufsunfähigkeitsrente zu integrieren.
Dynamik:
Tarife mit Dynamik passen die DU-Rente regelmäßig an, um steigende Lebenshaltungskosten und Inflation auszugleichen.
Flexibilität im Tarif:
Achte darauf, dass der Tarif auf Veränderungen in Deinem Leben flexibel reagiert und anpassbar ist.
Einschluss von Teildienstunfähigkeit:
Viele Tarife bieten auch Schutz bei Teildienstunfähigkeit, um Einkommensverluste abzusichern, wenn Du nur noch eingeschränkt dienstfähig bist.
Dein Gesundheitszustand:
Bestehende Vorerkrankungen können Einfluss auf die Tarifgestaltung haben. Hier sind anonyme Voranfragen hilfreich, um die besten Konditionen zu finden.
FAQs
Die wichtigsten Fragen im Überblick. Für alles weitere kannst Du uns gerne einfach kontaktieren.
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