Warum zahlen bestimmte Berufsgruppen höhere Beiträge für ihre Dienstunfähigkeitsversicherung?
Die Beiträge zur Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) hängen stark davon ab, welchem Beruf Du nachgehst. Versicherer bewerten bestimmte Tätigkeiten als risikoreicher, wodurch höhere Beiträge entstehen können.
Gründe für höhere Beiträge bei bestimmten Berufsgruppen:
• Höheres Risiko für Dienstunfähigkeit:
Berufe mit körperlich oder psychisch besonders anspruchsvollen Tätigkeiten haben statistisch gesehen ein höheres Risiko, frühzeitig dienstunfähig zu werden. Hierzu zählen beispielsweise Polizisten, Feuerwehrleute, Lehrer oder Vollzugsbeamte.
• Berufsspezifische Gesundheitsrisiken:
Manche Berufe gehen mit besonderen Gesundheitsrisiken einher, wie Stress, körperlicher Belastung oder erhöhtem Verletzungsrisiko.
• Statistische Erfahrungswerte:
Versicherer nutzen langjährige Erfahrungswerte, die zeigen, dass bestimmte Berufsgruppen häufiger Leistungen aus der DU-Versicherung beanspruchen. Diese Erfahrungswerte fließen direkt in die Beitragskalkulation ein.
Beispiele von Berufsgruppen mit höheren Beiträgen:
• Polizei und Feuerwehr:
Erhöhtes Unfallrisiko, psychische Belastung, hohe körperliche Anforderungen.
• Lehrer und Erzieher:
Erhöhte psychische Belastung, steigende Zahl an Burnout- und Depressionserkrankungen.
• Justizvollzug und Zoll:
Körperlich und psychisch belastende Arbeitsbedingungen.
Fazit
Die Einstufung Deines Berufs wirkt sich maßgeblich auf Deinen DU-Beitrag aus. Daher ist es sinnvoll, bei der Auswahl der Versicherung gezielt Angebote zu vergleichen und speziell für Deinen Beruf zugeschnittene Tarife zu wählen.
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