Was bedeutet Teildienstunfähigkeit?
Teildienstunfähigkeit liegt vor, wenn ein Beamter oder eine Beamtin aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr in vollem Umfang dienstfähig ist, aber noch in reduziertem Umfang arbeiten kann. Statt einer vollständigen Dienstunfähigkeit wird die Arbeitszeit entsprechend der verbliebenen Leistungsfähigkeit angepasst.
Was sind die Folgen einer Teildienstunfähigkeit?
• Reduzierte Arbeitszeit: Betroffene werden nur noch in Teilzeit eingesetzt, wenn dies dienstlich möglich ist.
• Kürzung der Besoldung: Das Gehalt wird anteilig gekürzt, meist orientiert an der verbleibenden Arbeitszeit. In einigen Bundesländern gibt es jedoch Ausgleichsregelungen.
• Anpassung der Versorgungsansprüche: Die spätere Pension richtet sich nach der reduzierten Besoldung, was langfristige Auswirkungen haben kann.
Wie kann man sich absichern?
Da die Einkommenseinbußen durch eine Teildienstunfähigkeit erheblich sein können, gibt es spezielle Dienstunfähigkeitsversicherungen, die eine entsprechende Absicherung bieten. Besonders wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Versicherung auch Teildienstunfähigkeit mit absichert, da nicht jeder Tarif diesen Fall abdeckt.
👉 Tipp: Eine frühzeitige Absicherung kann helfen, finanzielle Nachteile zu vermeiden. Wenn du wissen möchtest, welche Absicherung für dich sinnvoll ist, helfen wir dir gerne weiter. 🚀
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